Weniger Ostern – mehr Wachstum? Schaden Feiertage wirklich der Wirtschaft?
Shownotes
Moderation: Marco Herack
- IMK-Studie: Feiertage
- Sebastian Dullien auf LinkedIn
- Sebastian Dullien auf Bsky
- Sebastian Dullien auf X
- Das IMK auf Mastodon
- Das IMK auf Threads
- Das IMK auf Instagram
- Das IMK auf X
- Die Hans-Böckler-Stiftung auf Mastodon
- Die Hans-Böckler-Stiftung auf Bluesky
- Die Hans-Böckler-Stiftung auf X
- Die Hans-Böckler-Stiftung im Internet
- Podcast: Geschichte wird gemacht. Erinnern, verstehen, gestalten.
- Podcast: Fokus Aufsichtsrat - Das Update für starke Mitbestimmung
Transkript anzeigen
00:00:03: Systemrelevant.
00:00:04: Fakten für eine demokratische und nachhaltige Wirtschaft.
00:00:35: Deswegen bin ich auch der Meinung, dass alle Feiertage abgeschafft werden sollten.
00:00:39: Nein, bin ich natürlich nicht.
00:00:40: Aber wir werden uns heute über Feiertage unterhalten, Sebastian.
00:00:44: Ich grüße dich.
00:00:44: Hallo Marco.
00:00:45: Das
00:00:45: war Sebastian Dullin, Direktor des IMK, also das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung bei der Hans-Böckler-Stiftung.
00:00:52: Und an unsere Hörerinnen und Hörer vorweg wie immer der Hinweis, dass, wenn ihr uns erreichen möchtet, könnt ihr uns per E-Mail an tickern, systemrelevantatböckler.de, also Hinweise, Korrekturen, Unmut und Anregungen bitte einsenden.
00:01:04: In den Shownoten findet ihr die Liste der sozialen Netzwerke sowie unter weiteren Podcasts.
00:01:08: Die haben wir zwei.
00:01:10: Und wir freuen uns natürlich sehr darüber, wenn ihr uns in einem Podcast eure Wahl abonniert.
00:01:14: Also, der Sache mit den Feiertagen, Sebastian, seit ich denken kann, diskutiert man in Deutschland darüber, irgendwelche Feiertage ständig abschaffen zu wollen.
00:01:24: Warum?
00:01:25: Ja, ich würde jetzt behaupten, dass es ein Versuch, ein bisschen umzuverteilen, und zwar von Arbeitnehmenden zum Kapital, also ein bisschen mehr Arbeitsleistung aus den Arbeitnehmenden rauszupressen, ohne dafür bezahlen zu müssen.
00:01:40: Das ist natürlich jetzt ein relativ steile These, aber es geht ja meistens nicht darum, dass man gerne möchte, dass die Leute am einen Feiertag arbeiten und man sie dafür auch richtig bezahlen möchte, sondern meistens geht es ja irgendwie darum, einen Feiertag abzuschaffen, aber gleichzeitig nicht mehr in Ruhen zu bezahlen.
00:01:54: Und
00:01:55: das ist natürlich verständlich, dass Unternehmen das möchte, sag ich mal.
00:02:00: Es ist auch verständlich, dass dann die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer das nicht möchten.
00:02:04: Aber warum will die Politik das?
00:02:06: Ich weiß ja gar nicht, ob die Politik das auch so gerne möchte, denn wenn man sich jetzt empirisch anguckt, sind ja nicht so viele Feiertage abgeschafft worden in den letzten dreißig Jahren, sondern sind eigentlich sogar in einzelnen Bundesländern Feiertage wieder eingeführt worden.
00:02:21: Und ich habe den Eindruck, es kommt aus einer Ecke.
00:02:24: Es kommt tatsächlich aus dieser Arbeitgeber-Ecke, die da pushen und dann ab und zu lassen sich manche Leute dazu hinreißen, da aufzuspringen auf diesen Zug und auch zu sagen, ja, dann lass uns mal ein Fireattack abschaffen und dann werden vermeintliche Wachstumswirkungen vorgeschoben.
00:02:41: oder es wird gesagt, damit kann man Rüstungsausgaben finanzieren oder wie auch immer.
00:02:45: Das ist aber... finde ich eigentlich mal relativ schwach begründet dann.
00:02:49: Aber es passt auch so ein bisschen in so ein Narrativ, da müssen alle irgendwie mal bisschen die Zähne zusammen beißen und erstmal was abgeben.
00:02:58: und warum dann nicht einen Feiertag abschaffen.
00:03:00: Wenn der Meinung ist, dass sowieso zu wenig gearbeitet wird, dann passt das ganz gut in so ein Narrativ da rein.
00:03:06: Ja, also im Grunde sind wir uns da jetzt schon einig kann ich sagen, ich habe auch immer das Gefühl, dass da eher umverteilt werden soll.
00:03:13: Aber ihr habt euch die Sache jetzt mal genauer angeschaut beim IMK.
00:03:19: Ein paar Beiträge dazu, also wenn man zurückgeht, es ist ja tatsächlich mal ein Feiertag in fast ganz Deutschland abgeschafft worden, der Buß- und B-Tag, das ist da'r'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h'h' wo weniger Feiertage sind.
00:03:50: und dann wird daraus quasi hochgerechnet, was das wirklich für den Effekt hat.
00:03:53: Und was wir jetzt gemacht haben, wir haben uns das ein bisschen konkreter am Beispiel angeguckt, wo tatsächlich Feiertage abgeschafft oder eingeführt worden sind.
00:04:01: Also wir haben die letzten dreißig Jahre genommen, haben geguckt, wo sind in Deutschland Feiertage abgeschafft oder eingeführt worden?
00:04:06: in einzelnen Bundesländern und haben dann verglichen, wie sich diese Bundesländer entwickelt haben wirtschaftlich im Jahr dieser Einführung oder Abschaffung im Vergleich zu anderen vergleichbaren Bundesländern.
00:04:15: Also zum Beispiel, wenn der Bus und Betag in allen Ländern außer Sachsen abgeschafft worden ist, dann haben wir geguckt, ist dann Sachsen anders gewachsen.
00:04:23: Und wenn diese These stimmt, dass mehr Feiertage die Wirtschaft hemmen, dann müsste man ja sagen, in so einem Jahr, wo Sachsen den Feiertag behält und alle anderen den abschaffen, da müssten die anderen Länder oder zumindest die vergleichbaren Länder dann stärker wachsen als Sachsen.
00:04:36: Und das haben wir eben gemacht mit einer Reihe von Beispielen, die wir da gefunden haben.
00:04:40: Es ist auch nicht unbegrenzt, so viele Feiertage werden auch nicht mehr abgeschafft und wieder eingeführt, aber es gibt eben so ein paar Beispiele über die letzten dreißig Jahre.
00:04:48: So, und das Ergebnis?
00:04:50: mal so ganz am Anfang.
00:04:52: Ganz am Anfang, also man kann an den Daten überhaupt nicht zeigen, dass das Abschaffen von Feiertagen irgendwas bringen würde.
00:04:59: Wir haben tatsächlich ein paar Fälle drin, wo sogar die Bundesländer, die dann wieder ein Feiertag eingeführt haben oder beibehalten haben, stärker gewachsen sind als die anderen.
00:05:07: Wir haben auch ein paar Fälle, wo es leicht andersrum ist, aber das ist tatsächlich, man kann eigentlich sagen, dass die Fälle, wo die Feiertage sogar positiv beigetragen haben, mehr sind, aber das ist so grob halb halb.
00:05:18: Also eigentlich, ich würde sagen, man kann mit diesen Zahlen, die These unter Mauern, dass die Zahl der Feiertage keinen Einfluss auf das Wachstum hat.
00:05:25: Ich würde jetzt noch nicht so weit gehen, dass ich sagen würde, dass das Schaffen von neuen Feiertagen bringt Wachstum.
00:05:29: Ich glaube, auch theoretisch kann man recht plausibel erklären, warum die Abschaffung vom Feiertagen nicht so viel bringt und auch die Einführung von einzelnen Feiertagen jetzt keinen so großen Effekt hat.
00:05:39: Ja, das ist jetzt auch mal ein harter Schlag für die deutsche Wirtschaft.
00:05:44: oder für die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber besser gesagt.
00:05:48: Ja, mal sehen, die müssen sich einfach nur ein anderes Argument ausdenken, warum sie gerne kostenlose unbezahlte Mehrarbeit von den Beschäftigten haben
00:05:55: wollen.
00:05:55: Also die Datenbasis ist aufgrund der Tatsache, dass es halt jetzt nicht sehr oft passiert, natürlich erzwungenermaßen nicht sehr breit.
00:06:04: Wir
00:06:04: können das vielleicht einmal kurz durchgehen, damit die Hörerinnen und Hörer einen Eindruck haben, von welchen Tagen wir überhaupt reden.
00:06:09: Ja, machen wir.
00:06:10: Das nämlich auch Feiertage aufgetaucht, von denen ich gar nicht wusste, dass es die gibt, ehrlich gesagt.
00:06:15: Also in meiner Ignoranz aus Berlin, wo wir ja eh nicht so viel Feiertage haben.
00:06:19: Das erste war der Buß- und Betag, der ist ja im Jahr nineteen-neunzig abgeschafft worden, als die Pflegeversicherung eingeführt wurde.
00:06:26: Und das Argument war damals zu sagen, ja, die Arbeitgeber haben jetzt zusätzliche Belastung durch den Arbeitgeberanteil und da streicht man eben Feiertag, dann können die ein bisschen unbezahlte Mehrarbeit abbekommen und das gleicht im Grunde.
00:06:39: dann deren Belastung aus.
00:06:41: Und das ist, dass es in den Fünfundneunzig passiert, in allen Bundesländern bis auf Sachsen.
00:06:46: Und Sachsen hat das nicht mitgemacht und stattdessen müssen da die Arbeitnehmerinnen heute ein bisschen höher einen Beitrag zur Pflegeversicherung bezahlen.
00:06:54: Also das wäre der erste Punkt.
00:06:55: Dann haben wir jetzt zwei Tausendsebzehn, aber der Reformationstag.
00:06:59: Der Reformationstag ist in den osteuropäischen Flächenländern seit dem Jahrfeiertag.
00:07:04: Also in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen und zwei Tausend... Siebzehn hat man ihn einmalig in ganz Deutschland zum Feiertag gemacht.
00:07:13: Dann ist er in einigen Ländern Feiertag geblieben und in anderen wieder abgeschafft worden.
00:07:18: Also in Bremen, Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein ist er das geblieben zusätzlich zu diesen ostdeutschen Ländern und in anderen wieder abgeschafft worden.
00:07:24: Das heißt, da hat man nochmal wieder so ein Beispiel, wo man eben gucken kann, wie hat sich das entwickelt.
00:07:28: Und dann haben wir den Internationalen Frauentag.
00:07:31: Der ist in Berlin, im Jahr zwei Tausend Neunzehn eingeführt worden und in Mecklenburg-Vorpommern zwei Tausend Dreiundzwanzig.
00:07:38: Und dann haben wir noch den Tag, den wir überhaupt nie auf dem Schirm waren und der ist auch zwei Tausend Neunzehn neu eingeführt worden und zwar in Thüringen.
00:07:46: Wusstest du, welcher das ist?
00:07:47: Du hast jetzt den Kommentar dazu gelesen, aber wusstest du es vorher?
00:07:51: Nein.
00:07:52: Nein.
00:07:52: Das war der Weltkindertag.
00:07:53: Das wusste ich auch nicht, dass es einen gesetzlichen Feiertag in Thüringen gibt, der der Weltkindertag ist und den es seit dem Jahr zwei Tausend Neunzehn gibt.
00:07:59: Den haben wir dann auch noch damit in unser Sample quasi hineingenommen.
00:08:03: Ich finde das ja ganz nett.
00:08:06: Mit dem Weltkindertag, muss ich sagen.
00:08:08: Ich hatte nur das mit dem Weltfrauentag als Ausgleichsfeiertag im Hinterkopf.
00:08:14: Das hatte ich irgendwann mal gelesen.
00:08:16: Berlin hat wahrscheinlich eine bessere Medienpräsenz als Thüringen.
00:08:19: Woran liegt das wohl?
00:08:23: Wundert mich jetzt, wenn ich die ganzen Journalisten und Journalisten immer treffe, die leben alle nicht in Thüringen.
00:08:28: Also es gibt ein bisschen was, aber das ist jetzt nicht so mega viel.
00:08:33: Wenn ich jetzt mit der Logik hingehen würde, die da so allgemein in diese Debatten reingelegt werden würde, dann müsste ich ja sagen, eigentlich ist die Pflegeversicherung ja schon durchfinanziert hier.
00:08:45: Wofür meinst du jetzt?
00:08:46: Wir haben
00:08:46: ja extra einen Feiertag für die Arbeitgeber geschafft, damit die ihren Anteil da wuppen können.
00:08:52: Ja, wobei natürlich die Pflegeversicherung damals mit dem ursprünglichen Beitrag durchfinanziert war.
00:08:57: Der Sachverständigen hat damals auch gesagt, es reicht nicht ganz.
00:09:00: Also dem Gutachten des Sachverständigen steht drin.
00:09:02: Einen Tag würde nicht reichen, zwei Tage würde reichen.
00:09:05: Aber das Gutachten ist übrigens relativ interessant zu lesen, weil auch da steht drin, also der Sachverständigen behauptet jetzt nicht, dass das unbedingt mehr Wirtschaftswachstum bringt, sondern der Sachverständigen in der Zeit hat wirklich geguckt, wie viel werden die Unternehmen entlastet.
00:09:18: Der macht dann verschiedene Szenarien auf und sagt, ja, möglicherweise haben die eben einen Tag mehr Arbeit unbezahlt und dann können sie eben Personal woanders abbauen und das spart ihnen Nohnsumme.
00:09:28: Und jetzt ist natürlich die Frage, was passiert mit dem Personal, was sie da abbauen.
00:09:32: Klar, wenn man davon ausgeht, dass die sofort irgendwo anders einen Job haben und produzieren, dann wäre man da, dass man vielleicht mehr Wirtschaftswachstum hätte.
00:09:39: Aber der Sachverständigenrat ist da tatsächlich explizit, sagt, ja, das wissen wir ja nicht, was da passiert.
00:09:44: Das könnte auch sein, dass die einfach danach arbeitslos sind.
00:09:46: Und dann sind die Unternehmen enlastet, weil sie ja die Personen nicht mehr beschäftigen müssen.
00:09:50: Aber es hat Gesamtwirtschaft, die nicht viel gebracht.
00:09:52: Der Sachverständigenrat geht sogar so weit und sagt, ja, das könnte sogar dann indirekte Kosten wieder für Unternehmen bedeuten.
00:09:58: weil ja die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung dann dadurch steigen könnten.
00:10:02: Also was ich sagen möchte, es ist interessant, dass der Sachverständigenrat damals eigentlich viel, viel differenzierter argumentiert als die Vorsitzende, die Monika Schnitzer, die das jetzt zuletzt auch gefordert hat, einen Feiertag abzuschaffen.
00:10:14: Ich hätte es fast gefragt, ob die die alten Gutachten nicht kennt oder ob sich da eine neue wissenschaftliche Evidenz ergeben hat, die sie uns... Verschweigt.
00:10:23: Ich glaube ehrlich gesagt, dass keiner der aktuellen Sachverständigen, mittleren Sachverständigenrates tatsächlich alles gelesen hat, was da früher geschrieben worden ist.
00:10:32: Ich wahrscheinlich müsste man ja sonst auch erst mal ziemlich lange Zeit nichts anderes tun, als diese Gutachten zu lesen.
00:10:38: Die sind ja auch lang.
00:10:39: Man gelegentlich gibt es bei denen natürlich auch, dass sie neue Evidenz gefunden haben, aber ich glaube speziell zu dieser Frage gibt es jetzt nicht so viel neue Evidenz.
00:10:47: Ich habe das jetzt nur ein bisschen scherzhaft gefragt, weil das natürlich schon ein starkes Stück ist, so eine Position, dann so eine Meinung zu vertreten, wenn die eigene Institution da ja eigentlich eine ganz andere Erkenntnis zu hat, aber vielleicht überbewertig da auch die Sachverständigen hat.
00:11:02: Ja, ich meine, das ist ja nicht so, dass der an Präzidenzfälle gebunden wäre.
00:11:06: Sonst hätte es ja auch keine Verschiebung bei der Schuldenbremse oder sowas gegeben.
00:11:10: Das ist ja auch eine total andere Zusammensetzung heute.
00:11:13: Die Leute, die ja heute drin sind, die hatten ja... Ich weiß gar nicht, ob davon irgendjemand schon aus der fünfundneinzehnte Professur hatte, wahrscheinlich nicht.
00:11:19: Also das verändert sich natürlich.
00:11:22: Und man muss jetzt fairerweise sagen, das Gutachten ist jetzt nicht negativ.
00:11:25: Die sind damals schon der Meinung, dass das ein ganz vernünftiger Weg ist, die Unternehmen zu entlasten für diese Mehrkosten der Pflegeversicherung.
00:11:33: Zumindest, wie ich das gelesen habe.
00:11:35: Aber sie gucken sich das eben wirklich sehr detailiert so an.
00:11:38: Aber
00:11:38: da würde man ja nicht draus herleiten, dass daraus Wirtschaftswachstum.
00:11:42: erwächst, sondern das ist ja eine ganz klare Ansage, da Spani Unternehmen kosten und diese Kosten, die drücken sich dann irgendwie aus und dadurch wird was finanziert und das Ausdrücken ist halt, sie müssen weniger Arbeiter beschäftigen.
00:11:57: Genau, das ist glaube ich auch, also einerseits, wenn man sagt, das setzt sich unmittelbar in Wirtschaftswachstum und da muss ich davon ausgehen, dass wirklich Das Problem aller oder der überwiegenden Zahl der Betriebe ist, dass die nicht genug Arbeiter Beschäftigte finden, um ihre Aufträge abzuarbeiten und dass sie das jetzt an dem Feiertag machen können.
00:12:16: Und dass es relativ wenig gegenläufige Effekte gibt.
00:12:19: Tatsächlich ist aber zumindest auch nachdem, wie wir im IMK die Wirtschaft verstehen, aber auch was wir so beobachten, dass nicht, wie es meistens funktioniert.
00:12:27: Also es ist ja zum Beispiel auch Unternehmen produzieren jetzt nicht einfach.
00:12:32: mit hundert Prozent Kapazitätsauslastung durch und verkaufen sie dann und sind nur daran gehindert mehr zu produzieren, weil sie einfach zu wenig Arbeitstage im Jahr haben.
00:12:39: So funktioniert es meistens nicht, sondern üblicherweise, also ganz besonders bei der deutschen Wirtschaft, die ja sehr hochpreisige und angepasste Produkte macht, also Maschinen, aber auch bei den Autos, üblicherweise produziert man, wenn man einen Auftrag hat.
00:12:51: Die Umfragen des IFO-Instituts sagen zur Zeit, dass etwa Drittel der Unternehmen sagt, dass sie daran gehindert ist, dass sie nicht genügend Aufträge hat.
00:13:00: Sonst könnten sie mehr produzieren.
00:13:01: sagen sie.
00:13:02: Und viel geringerer Teil sagt noch nichtmals die Hälfte davon, dass sie wegen Personalmangel nicht produzieren können.
00:13:08: Das zeigt ein bisschen das Spannungsfelder an.
00:13:11: Nehmen wir mal einfach das Beispiel von einem Automobilhandel.
00:13:15: Ich habe noch nicht von jemandem gehört, dass er sich kein Auto gekauft hat, weil dann Feiertag war und da keine Zeit hatte ins Autohaus zu gehen.
00:13:22: So funktioniert es nicht.
00:13:24: Also es ist nicht so, dass wenn man einen Tag streichen würde, einfach so viel mehr Autos bestellt würden.
00:13:29: Genau, also im Grunde ist es ja eine Behauptung, dass durch den einfreien Tag steigt die Nachfrage wundersamerweise an und dann müssen alle auch mehr produzieren, weil nur so kommt mehr auf die Idee, dass es Wirtschaftswachstum erstellt.
00:13:43: und bei Wirtschaftswachstum bedeutet ja genau das Gegenteil von dem, was da passiert.
00:13:48: Nämlich, dass man im Grunde mehr Arbeitsplätze braucht.
00:13:51: Das ist ja der Effekt von Wachstum.
00:13:53: Und in der Realität passiert aber das Gegenteil.
00:13:57: oder du gehst davon aus, dass die, wie wir Ökonomen sagen, die Nachfrage völlig elastisch ist.
00:14:03: Das heißt, die Unternehmen können einfach so viel verkaufen, wird immer so viel nachgefragt, wie sie produzieren.
00:14:08: Das ist ja schon so eine Annahme in manchen ökonomischen Modellen, die sagen, Angebot schafft sich automatisch die Nachfrage und von daher braucht man sich um die Nachfrageseite nicht zu kümmern.
00:14:15: Und wenn man in einem solchen Modell argumentiert, dann ist es natürlich tatsächlich so, dass wenn ich einen Freitag mehr habe, ich jetzt hoffen könnte, dass mehr produziert wird.
00:14:23: Wobei wir jetzt ja noch nicht mal die Frage gestellt haben, was eigentlich mit so Sektoren wie Tourismus und Gastronomie, denn da ist es tatsächlich so, dass die normalerweise an Feiertagen mehr verkaufen als an normalen Werktagen.
00:14:34: Genau, das wäre eine der Branche, wo ich sagen würde, der sind die Feiertage hilfreich und wenn man dann einen wegmacht, inklusive Brückentag, kann das weh tun.
00:14:45: Ja, genau.
00:14:46: Würde jetzt aber auch nicht davon springen, dass da wird das Wachstum dadurch erstellt stehen.
00:14:50: Nein, nein, nein.
00:14:51: Also ich halte die Argumentation halt tatsächlich für wirklich schwach.
00:14:57: Und selbst die, die dann das ausrechnen, wie viel da rauskommt, die kommen ja auf sehr, sehr kleine Beträge.
00:15:05: Also das Institut der deutschen Wirtschaft hat irgendwie so ein bisschen mit dem Kalenderfaktor sich das alleine angeguckt.
00:15:10: Da kommen sie mit relativ hohen Zahlen.
00:15:12: Das Ivo-Institut hat, dass dieser Reformationstag im Norden eingeführt werden sollte.
00:15:18: in Deutschland, da haben die gewarnt, dass das Bruttoinlandsprodukt um eine Nullkomma-Eins-Zwei-Prozent niedriger ausfallen könnte durch diesen Feiertag.
00:15:25: Das ist jetzt auch keine so wahnsinnig große Summe.
00:15:28: Also das muss man jetzt fairerweise sagen, das sind jetzt auch Größenordnung, die so gering sind, dass sie wahrscheinlich in der Messunstärfe verschwinden.
00:15:36: Und von daher, was wir da zeigen, ist ja, dass man keinen Effekt findet.
00:15:40: Das kann auch einfach so sein, dass diese Effekte, selbst wenn man sie sehr großzügig oder wenn man sehr positiv die These gegenübersteht, aber als einigermaßen seriös noch macht, dass die einfach winzig sind.
00:15:50: Ja, aber der Effekt, wenn sehr viele Menschen einen... Feiertag weniger haben, der ist ja durchaus da im Leben der Menschen dann.
00:15:58: Und das wird ja eher selten mal gemessen, was dann so die Folge ist.
00:16:02: Das stimmt.
00:16:03: Und das ist ja auch das Interessante bei der ganzen Arbeitszeitdiskussion.
00:16:06: Es wird ja so getan, als hätte Freizeit überhaupt gar keinen Wert.
00:16:09: Also ich würde gerne meine Befragung sehen, wir haben es da auch noch nicht gemacht.
00:16:13: Wie viel Geld wäre es euch eigentlich wert, also so ein Feiertag?
00:16:16: Also für wie viel Geld würdet ihr auf euren Pfingstmontag grundsätzlich verzichten?
00:16:21: Also ich gehe davon aus, dass Wenn man jetzt alle Leute in Deutschland fragt, da kommt im Durchschnitt was raus, was deutlich höher als null ist.
00:16:28: Aber das ist jetzt selbstständig Marco, aber bei allen anderen Leuten würde ich jetzt mal denken, umsonst ist es nicht.
00:16:35: Ja gut,
00:16:36: ich bin ja in keinster Weise vergleichbar.
00:16:38: Es ist auf alle Fälle schon so, dass... dem Menschen und das wissen wir auch aus anderen Diskussionen heraus, wie der vier Tagewochen ähnlichen, dass dem Menschen Freizeit durchaus was wert ist.
00:16:49: Und dann ist es eher eine Frage, wie gut das Gehalt ist und ob man auf was verzichten kann.
00:16:53: Wenn ich natürlich an so Minimum arbeite, wo ich mein Leben gerade so gewuppt krieg oder sogar noch aufstocken muss oder ähnliches, dann stellt sich die Frage ja gar nicht, weil dann kann ich ja auf nichts verzichten.
00:17:04: Da ist, glaube ich, dann viel eher die Schwierigkeiten.
00:17:06: Aber wir wissen im Grunde, dass Menschen, die können, gerne auf ein bisschen Geld verzichten, um dann weniger arbeiten zu müssen.
00:17:13: Es gibt Leute, die supergerne arbeiten und da ihre Erfüllung finden.
00:17:17: Ich glaube, das darf man auch nicht abstreiten.
00:17:19: Aber ich habe jetzt nicht das Gefühl, dass das eine Mehrheit ist.
00:17:22: Also sagen wir so, ich glaube nicht, dass die Feiertage in Deutschland jetzt relevant Menschen, die supergerne arbeiten und das darin ihre Erfüllung sehen, daran hindert, ihren Wünschen nach viel Arbeit nachzukommen.
00:17:34: Also es ist jetzt so nicht das, was ich so beobachte.
00:17:36: Und die andere Sache hast du gesagt, das ist völlig richtig.
00:17:39: Und ökonomisch ist es eigentlich, was man auch in den ersten Semestern lernt.
00:17:42: Freizeit ist ein normales Gut, wie wir Ökonominnen sagen.
00:17:46: Das heißt, wenn man reicher wird, dann möchte man tendenziell eigentlich gerne ein bisschen mehr Freizeit haben.
00:17:50: Und die Frage ist jetzt, und die Gesellschaft ist ja reicher geworden, die letzten fünfzig Jahre.
00:17:54: Das braucht man gleich eine Frage zu stellen.
00:17:56: Was ich eigentlich dann merkwürdig an der Debatte finde, ist, dass man so tut, als könnte man diesen Wunsch nach Freizeit durch eine Gesetzesänderung einfach so ändern, wegwischen.
00:18:07: Und dass das auch irgendwie okay ist, weil das irgendwie als nicht akzeptabler Wunsch angesehen wird oder ich weiß nicht was.
00:18:13: Also ich mache ja auch kein Gesetz, dass man nur noch Vanille-Eis und kein Erdbeereis mehr kaufen darf, weil ich der Meinung bin, dass Erdbeereis irgendwie unmoralisch oder was auch immer ist.
00:18:22: Vielleicht muss man nur auf die richtigen Politiker schauen.
00:18:24: Also Marco Söder, Food Influencer und Populist, was würde ich ihn nennen.
00:18:32: hat das ja ganz klar abgelehnt, dass da irgendwo Feiertagen gestrichen werden.
00:18:35: Und der hat ja das Ohr mehr am Volk als andere.
00:18:39: Von daher, ich bin mir auch nicht so sicher, ob wir wirklich eine Streichung des Feiertages erleben werden, weil, wie gesagt, die Empirie ist schwach, ist nicht ganz sicher, was dabei rauskommt.
00:18:47: Und ja, beliebt scheint es mir auch nicht wirklich zu sein.
00:18:51: Aber ich glaube, wenn man das laut fordert, hat man schon Chancen, insbesondere, wenn das lange Zeit kein anderer gefordert hat, in die Medien zu kommen.
00:18:58: Wie ist denn das an diesen Feiertagen?
00:18:59: Also, wenn ich da so ein Unternehmen habe, Habe ich dann nicht die Neigung um diese Feiertage herum?
00:19:07: nicht unbedingt die großen Aufträge zu strukturieren, wenn ich es irgendwie kann.
00:19:11: Ich hatte am Anfang ja gesagt, dass diese Berechnungen, die da positive Effekte sehen, die gucken halt, gucken meine Dinger auf die Weihnachtszeit und stellen fest, dass zwischen Weihnachten und Neujahr viel weniger hergestellt wird als zweieinanders im Jahr.
00:19:23: Aber daraus zu schließen, dass wenn man diese Feiertage abschafft, dann über das ganze Jahr im Durchschnitt mehr hergestellt wird, ist eben fehlschluss, weil, wie du gerade schon angedeutet hast, wenn man als Unternehmen diese Aufträge hat, dann planst du natürlich, dass du am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag möglichst keine Schichten machst, sondern wenn es irgendwie geht, machst du voneinander eher eine Extraschicht, aber nicht da.
00:19:44: Und viele Unternehmen legen dann auch keine Schichten oder weniger Schichten auf den Heiligabend.
00:19:49: So, einfach weil, selbst wenn sie da produzieren dürften, weil sie einfach mehr bezahlen müssten und außerdem, weil man auch wahrscheinlich die die Beschäftigten ziemlich vor den Kopf stoßen würde und denen irgendwas anderes bieten müsste, wenn man jetzt sagt an den Tagen will man produzieren.
00:20:04: Das muss man eben mit einbeziehen, wenn man interpretiert, dass eben im Dezember weniger produziert wird als normalerweise im Januar.
00:20:11: Im Grunde zeigt es aber auch hier wieder, dass es natürlich für die Unternehmen als Kostenfaktor durchaus relevant sein kann, je nachdem, was welches Geschäft man hat.
00:20:20: In dem Sinne dann die Forderung an sich durchaus auch verständlich wird.
00:20:24: Klar, also wie gesagt, wenn ich einen Freitag weniger habe und da habe ich mehr Arbeitsstunden, die ich fürs gleiche Geld bekomme, also zumindest wie das zur Zeit geplant wird und plan das, dass man das gut findet, kann ich nachvollziehen.
00:20:35: Wenn man nochmal ganz kurz darauf blicken, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind ja bis zum gewissen Punkt verpflichtet sich zu erholen.
00:20:42: in ihrer Freizeit.
00:20:43: Das ist ja so ein zweischneidiges Schwert, weil einerseits ist das etwas, was man dem Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern abverlangt, auf der anderen Seite brauchen sie dafür aber eben auch die Freizeit.
00:20:52: Das ist also auch eine Verpflichtung des Unternehmens, ihnen dann diese Freizeit zu gewähren, indem sie sich dann halt auch erholen.
00:20:58: Und da ist ja schon dieser Gesundheitsgedanke auch formuliert, der im Grunde sagt, naja, also es braucht halt eine gewisse... Phase der Erholung, damit die Leute dann auch gut arbeiten können.
00:21:10: Also eigentlich ist das alles geklärt.
00:21:12: in unserem Gesamtkunftsdruck von Arbeit, habe ich so das Gefühl.
00:21:16: Ja, also wir haben da ja schon eigentlich eine, ich finde, eine ganz gute Balance so dabei und die ist auch über Jahre ausgehandelt worden.
00:21:23: Ich weiß jetzt nicht, ob man wirklich messbar weniger gesund wäre, wenn wir einen Feiertag weniger hätten oder ob wir gesunder alle wären, wenn wir einen mehr hätten.
00:21:31: Ich glaube, da bräuchte man größere Verschiebungen, um das wirklich nachweisen zu können.
00:21:35: Aber das heißt, die Leute möchten nicht unbedingt mehr arbeiten.
00:21:38: Man muss auch, ich glaube, das ist dann auch wahrscheinlich stärker ein Thema für regelmäßige Arbeitszeiten.
00:21:44: Man muss natürlich diese Gesundheitsfragen mit im Auge behalten.
00:21:47: Und man muss auch aufpassen, selbst bei dem Argument, wenn ich davon ausgehe, dass dass ich jetzt arbeitskräfte Knappheit habe.
00:21:53: Das steht ja so ein bisschen hinter der Debatte manchmal hinter.
00:21:55: Dass da auch nicht klar ist, ob ich das mit dem Abschaffen von Feiertagen, ob ich das wirklich damit löse.
00:22:00: Denn was wir in der Covid-Krise gesehen haben, ist, die Menschen können ja auch darauf reagieren.
00:22:04: Wenn man gedankenexperimente, ich würde jetzt sagen, ich schaff alle Feiertage ab.
00:22:08: Da könnte es schon sein, dass da manche Leute dann darauf reagieren und sagen, ich habe so viele Kinderbetreuungspflichten, Haushaltspflichten zu Hause oder Pflegeverpflichtungen.
00:22:17: Jetzt ohne Feiertage schaffe ich das nicht mehr.
00:22:19: Dann gehe ich wieder auf Teilzeit.
00:22:21: Dann kann man jetzt sagen, wir verbieten Teilzeit.
00:22:23: Aber dann wird es Leute geben, die sagen, das schaffe ich aber auch nicht.
00:22:27: Dann arbeite ich vielleicht gar nicht.
00:22:29: Da kann man das leisten in meiner Partnerschaft.
00:22:32: Da ist jemand anders in der Familie, der Geld verdient.
00:22:35: Dann gehe ich eben ganz raus.
00:22:36: Und das muss man auf jeden Fall mit dem Blick behalten.
00:22:38: Wir haben in der Covid-Pandemie gesehen, dass ganz viele... Beschäftigte im Pflegesektor ihre Arbeitszeit reduziert haben, weil sie es einfach nicht mehr geschafft haben oder weil sie die Belastung zu hoch fanden.
00:22:47: Und wenn man da jetzt ein Gesetz gemacht hätte, ihr müsst alle die gesetzliche Arbeitszeit in der Branche ist pro Woche sechzig Stunden, da weiß ich nicht, ob man da wirklich am Ende mehr Arbeitszeit von den Beschäftigten bekommen hätte, sondern möglicherweise hätte es da auch Ausweichreaktionen gegeben.
00:23:02: Ich glaube, auf alle Fälle können wir festhalten, dass die Forderung in so einem... Gesamtnarrativ fallen, wie es aktuell gerade rumgeht, dass alle zu wenig arbeiten würden und das zu Lasten der armen Unternehmen und der Wirtschaft erzürcher.
00:23:17: Naja, das Interessante ist ja, dass man das Argument selten macht, es ist zu Lasten der armen Unternehmen, sondern es wird dann ja eher gesagt, wir können dann den Sozialstaat nicht mehr bezahlen oder wir können unseren Wohlstand nicht mehr sichern oder sowas.
00:23:30: Dieser Punkt, die armen Unternehmen, das sagen ja schon die wenigsten, ehrlich gesagt.
00:23:34: ist auch etwas schwierig darzustellen, wenn man so in die Balanzen der Unternehmen reinguckt und sich mal anguckt, auch wie die Leitungs-Ebene da oft bezahlt wird.
00:23:42: Ich glaube, wir können das Thema dicht machen, weil da ist gar nicht so viel Fleisch dran in der Argumentation dafür.
00:23:50: Ja, ich würde das hoffen und ich würde auch hoffen, dass ich das in der öffentlichen Debatte so durchsetzt.
00:23:54: Mal abwarten.
00:23:55: Ich denke, die Debatte ist noch nicht vorbei.
00:23:57: Wenn
00:23:57: dann, kommt's nach zwei, drei Jahren wieder.
00:24:02: Genau, also für alle, die Zombie-Filme mögen, wir haben auch immer wieder Zombie-Ideen in der Ökonomie und die sterben nicht, sondern die kommen einfach nur irgendwann wieder.
00:24:12: Das
00:24:13: ist endlich meine Schlusswort nach meinem Geschmack.
00:24:16: Sebastian Tullin, ich danke dir für das Gespräch.
00:24:20: Vielen Dank, Marco.
00:24:21: Das war eine unserer Sommerfolgen.
00:24:23: Wenn ihr dazu noch ein paar Gedanken habt, dann sendet sie uns an systemrelevantadvertler.de.
00:24:28: Wenn wir also Korrekturen, Unmut und Anregungen bitte per E-Mail einsenden, in den Shownutz findet ihr die Liste der sozialen Netzwerke sowie unseren weiteren Podcast.
00:24:36: Der haben wir zwei.
00:24:37: und zum Schluss, wie immer der Hinweis, dass wir uns natürlich sehr darüber freuen.
00:24:40: Wir haben uns einen Podcast für eurer Wahl abonniert und somit auch keine Folge verpasst.
00:24:45: Vielen Dank fürs Seuren, euch eine schöne Zeit.
00:24:46: Bis dahin.
00:24:47: Tschüss.
00:24:52: Das war systemrelevant.
00:24:54: Fakten für
00:24:55: eine demokratische und nachhaltige Wirtschaft.
Neuer Kommentar